Sommer 2015

Der Sommer 2015 bestätigte wohl die weltweite Klima-Erwärmung sehr eindrucksvoll.

Eine überdurchschnittlich lange Wärmeperiode mit extrem wenig Niederschlägen (rund 1/3 des Vorjahres) hat Mensch und Natur sehr viel abverlangt.

Auch unseren Bäumchen hat diese Dürre einigermaßen zugesetzt. Einige bereits vom Winterübergang geschwächte Bäumchen sind leider tatsächlich ausgefallen. Das Wachstum der übrigen Bäumchen (inkl. Obstplantage) ist wohlwollend als zurückhaltend zu beschreiben.

Auch wenn uns bewusst ist, dass diese Bedingungen für Pilze im Allgemeinen und natürlich auch für Trüffel sehr negativ zu sehen sind, hoffen wir auf einen doch etwas niederschlagsreicheren Herbst, um zumindest unsere Bäume zu erhalten.

Erstaunlicherweise konnten wir aber dennoch geringfügige Mengen an Obst (einzelne Probestücke) bereits im August ernten. Vor allem unser Pfirsich hat sich wohl gefühlt.

Frühling 2015

Der Frühling 2015 war von einer Reihe von Tätigkeiten gezeichnet. 

Mehr oder weniger unbemerkt von uns selbst haben wir auf unserer kleinen Streuobstwiese die Bäume geschnitten, die Erdarbeiten auf der Trüffelplantage durchgeführt, ein Unkraut bekämpft (wir nennen es zu Hause „wilder Kren“, wobei es sich wohl um eine Ampferart handelt) und den ersten Grasschnitt Anfang Mai durchgeführt.

Unsere Obstbäumchen selbst haben den Winter gut überstanden. Leider war die Blütezeit von sehr wechselhaftem Wetter gezeichnet, wodurch heuer nur bedingt mit Ertrag zu rechnen sein wird.

Auf der Trüffelplantage haben wir leider ein paar Ausfälle zu verzeichnen. Vermutlich aufgrund von trockenem Wetter haben einige Bäumchen den Übergang vom Winter nicht überstanden.  

Wir werden diesen noch etwas Zeit lassen (es sind interessanter Weise vorwiegend Buchen) und auf ein kleines Wunder hoffen.

Winter 2014 / 2015

Den diesjährigen Winter kann man wohl getrost wieder einmal als außergewöhnlich bewerten.
Die Zeit bis Weihnachten war wieder einmal durchwegs zu warm und von besonders intensiven, aber wunderhübschen Sonnenuntergängen geprägt.

Unter anderem hatten wir am 24.12.2014 frühlingshafte 17°C auf unserer Plantage. Am 26.12.2014 erreichte uns dann der erste Schnee mit einem Temperatursturz von weit über 20°C. Der Januar verlief, sofern man die Temperatur betrachtet, ähnlich ungewöhnlich mit sehr hohen Temperaturschwankungen innerhalb weniger Tage! So wurde am 11.1.2015 der österreichweite Temperatur Rekord von 21,7°C eingestellt und die Woche darauf stand erneut Schneefall an der Tagesordnung.

Die Zeit selbst haben wir genutzt um eine weitere Bodenprobe zu entnehmen und bewerten zu lassen. Hier wird sich im Frühjahr zeigen, ob unsere Bodenaufbereitung noch ausreichend ist. 

Gleichzeitig haben wir am Flaschen und Etiketten Design sowie an der Homepage für unsere Edelbrände gearbeitet. Das aktuelle Erscheinungsbild und weitere Details sind unter nachstehendem Link zu finden. Im Februar werden wir unser bisheriges Wissen durch einen Edelbrand Sensorik Kurs vertiefen.

http://mn-edelbraende.at

Im Frühjahr planen wir dann die nächsten Arbeiten auch wieder auf unserer Plantage. Hier muss der Baumschnittes und das Entfernen der Leimringe bei unseren Obstbäumen, sowie der Rückschnitt unseres Weingartens erfolgen. Eventuell werden wir ein paar Beernsträucher und weitere Obstbäume pflanzen. Auf jeden Fall müssen wir Maßnahmen gegen eine „eingezogene“ Sauerampfer art (bei uns bekannt als ‚wilder Kren‘) ergreifen, da diese beginnt die Grasnarbe zu überwuchern.

In Summe zeigt sich aber, dass wir das Arbeiten in der Natur bereits sehr stark vermissen und uns schon sehr auf die – wenn auch anstrengenden – Tätigkeiten freuen!ac

Herbst 2014

Unterstützt von unserem Cornelius, aber doch auch mit sehr viel manuellem Aufwand haben wir unsere kleine Plantage auf den kommenden Winter vorbereitet.

So wurden unter anderem die letzten Erdarbeiten des Jahres erledigt, das Gras nochmals gemäht und die Einfriedung kontrolliert.

Um den zu erwartenden Befall durch den ‚Kleinen Frostspanner‘ im kommenden Frühjahr etwas zu unterdrücken, haben wir im diesem Herbst erstmals Leimringe an unsere Obstbäume angebracht, sowie unsere Weinreben gepflegt.

Schon nach kurzer Zeit sind uns auch schon die ersten Exemplare dieser Mottenart in die Falle gegangen. Die im Frühjahr gepflanzten Weinreben müssen wohl im Winter auf max 2 Augen geschnitten werden und das erste Jahr im Rebaufbau nochmals durchlaufen.

Da für diese Saison keine Erweiterung der Plantage geplant ist, haben wir ein wenig Zeit für unser zweites Hobby gefunden. Unter anderem haben wir uns bei einem Schnapsbrennkurs im Salzburger Bad Vigaun weitergebildet, sowie etwas an Edelbraenden produziert.
Etwas mehr dazu unter http://mn-edelbraende.at 

Sommer 2014

Im Gegensatz zum Sommer 2013 war das Jahr 2014 von sehr hohem Niederschlag geprägt. Auch wenn die Temperaturen an und für sich dem üblichen Sommer Temperaturen entsprachen, haben wir die letzten Monate subjektiv als verregnet, schwül und nicht besonders warm wahrgenommen.

Für unser kleine Plantage hingegen war das Wetter jedoch ideal. Wir konnten dieses Jahr auf zusätzliche Bewässerung verzichten und all unser Bäumchen haben die niederschlagsreiche Zeit genutzt und entsprechende Triebe entwickelt.

Lediglich der Grasbewuchs musste diese Jahr deutlich öfters gezügelt / sprich gemäht werden.
Mit unserem neuen Familienmitglied Cornelius war aber auch dies eine Freude …

Sehr viel Freude hat uns unsere Streuobstwiese bereitet, da wir bereits die ersten Früchte ernten konnten. 

Zusätzlich haben wir unseren „Sommerurlaub“ genutzt um das im Winter geschlagene Bauholz einzulagern und so die weiteren Schritte für die mögliche Gerätehalle vorzubereiten.

Frühsommer 2014

achdem die Frühjahrstätigkeiten abgeschlossen sind, wartet unsere kleine Plantage auf den hoffentlich nicht allzu trockenen Sommer.

Alle Bäumchen sind soweit in bester Verfassung. Die Natur zeigt sich wiederum von Ihrer schönsten Seite.

Der Einsatz unseres Zwischenstockräumers hat sich bestens bewährt und uns die Bodenbearbeitung enorm erleichtert.

Frühjahrstätigkeiten 2014

Durch die doch etwas späte Lieferung unseres neuen Traktors sind einige etwas früher geplante Tätigkeiten erst Ende Mai erfolgt.

Speziell der Grassschnitt und die Bodenbearbeitung waren zu dieser Zeit bereits höchst notwendig.

Unser Cornelius konnte sich aber auch gleich in Verbindung mit unserem Mulcher und dem ebenfalls neu angeschafften Zwischenstockräumer bestens bewähren.

Besonders gefreut hat uns der Besuch von Meister Adebar auf unserer Plantage. Auch dies ist ein besonders Zeichen für den funktionierenden biologischen Ansatz unserer Tätigkeiten.

Traktorkauf 2014

In Sachen Geräte, vor allem in Bezug auf unseren Traktor SEPPI, haben sich gravierende Änderungen in unserer Aufstellung ergeben. 

Auch wenn wir im Herbst noch einige Reparaturen (zB Lichtmaschinen und Starter) durchgeführt haben, ist im Zuge der neuangeschafften Geräte, sowie Verwendung von SEPPI außerhalb der Plantage klar geworden, dass wir eine etwas großzügiger dimensionierte (also stärkere) Zugmaschine benötigen.

Wir haben uns daher, nach sehr langen Überlegungen, entschlossen unseren liebgewonnenen SEPPI durch eine Neuanschaffung abzulösen. 

Nach eingehender Produktberatung und entsprechenden Preisverhandlungen haben wir uns für die Anschauffung eines neuen Massey Ferguson MF3640 F entschieden.

Der Traktor besticht in seiner Auslegung für den Obst / Weinbau mit folgenden Leistungszahlen: 84PS, 160cm Spurbreite, 5 dw Steuergeräte, 40km/h Getriebe, Power-Shuttle (schalten ohne kuppeln) und vor allem durch eine Klimaanlage

Die Lieferung erfolgte im Mai, leider ist die ursprünglich geplante Fronthydraulik und Frontzapfwelle bis dato noch nicht lieferbar. 

Die Taufe unseres neuen Familienmitgliedes erfolgte auf den Namen CORNELIUS.

Frühling 2014

Unsere kleine Obstplantage steht in Vollblühte und bereitet uns viel an Freude! 

Leider sind auch andere, eher ungebetene, Gäste daran interessiert! Wie in nahezu ganz Österreich hat auch bei uns der Frostspanner vor, seine Nachkommen aufzuziehen. Durch die warme Witterung im Winter ist es zu einer sehr hohen Überlebensrate und dadurch entsprechenden Befall der Obstbäume gekommen. Da wir unsere Plantage biologisch betreiben und leider im Herbst das Setzen der obligatorischen Leimringe verabsäumt haben, bleibt uns nur das mühsame entfernen der Raupen per Hand. Wir sind dennoch zuversichtlich, dass wir den Großteil der Schädlinge rechtzeitig entfernen konnten und unsere jungen Bäumchen nicht allzustark unter dem Befall leiden.

Winter / Frühling 2014

Der ausklingende Winter und der beginnende Frühling 2014 waren geprägt von einer Vielzahl an Vorbereitungstätigkeiten.

Als erstes haben wir auf Basis der genehmigten Flächenwidmung unser Grundstück vermessen und rechtzeitig einige unserer Obstbäume verpflanzt. Unabhängig davon, ob wir noch in 2014 unsere Gerätehütte errichten, war dies ein sinnvoller und notwendiger Schritt, um den entsprechend vorgesehenen Platz zu schaffen.

Als nächstes standen die im Obstgarten üblichen Tätigkeiten des Baumschnittes an. Wir haben somit bei unsere Obstkultur den sogenannten 2. Erziehungsschnitt durchgeführt und die Baumkronen weiter ‚geformt‘.

Zusätzlich haben wir uns entschlossen einen kleinen Weingarten auf unserer Plantage anzulegen. Die dafür benötigen ‚Reiser‘ haben wir vorsorglich bereits im Herbst bestellt und im April gepflanzt. Die Errichtung des dafür notwendigen Drahtrahmens war dann doch eine kleine Herausforderung.

Last But Not Least haben wir unseren Obstgarten erweitert und Ribisel, Honig-Beeren und 2 Dirndlsträucher (Kornelkirschen) gepflanzt.