Blog

Nach gründlichem Abwägen der Risiken, der Erstellung eines Investitionsplanes und vor allem der Abschätzung des Arbeitsaufwandes (schließlich sind wir beide voll berufstätig) haben wir uns entschlossen das Projekt umzusetzen. 

Das Abenteuer kann also beginnen!

Allerdings werden wir zur Risikominimierung unsere Plantage in 
3 Phasen errichten. Ziel ist es dadurch ausreichend Zeit für Erfahrungen zu haben, als auch das Risiko der Ertragslosigkeit nicht für die gesamte Fläche tragen zu müssen.

Nach langem Hin und Her haben wir uns entschlossen den nächsten – noch unverbindlichen – Schritt zu setzen und besuchen ein Trüffelzucht-Seminar.

Hier erfahren wir mehr über die Anlage und Pflege und die zu erwartenden Kosten einer Trüffelplantage.

Im Vorfeld beraten, entschließen wir uns die Idee weiterzuverfolgen und in eine Standortanalyse und Standortwahl zu investieren. Ziel ist es die im Burgenland vorherrschende Bodenbeschaffenheit zu analysieren, als auch die in Frage kommenden Standorte zu besichtigen.

Als Ergebnis wird die bestmögliche Grundfläche gefunden.

Auch wenn die Lage und das Bodenprofil des Grundstückes geeignet sind, gibt es doch den Wehrmutstropfen, dass die Bodenchemie nur bedingt den Anforderungen einer Trüffelkultur entspricht.

Sollten wir uns entschließen, wird also eine Bodenaufbereitung mit entsprechender Anreicherung der Bodenzusammensetzung notwendig sein.

Auch wenn dies rein biologisch kein Problem darstellt, sind die zusätzlichen Kosten und vor allem die Auswirkungen auf die mögliche Ertragsmöglichkeit Punkte die uns zum Nachdenken zwingen!

Von der Idee gepackt beginnt die Recherche – hauptsächlich über das Internet.
Schlussendlich werden wir in Österreich fündig und nehmen Kontakt zu Tony Pla auf.

Ein zufällig in 3sat gesehener Beitrag über eine Trüffelzucht in der Schweiz lässt die Frage aufkeimen: Warum sollte die Trüffelzucht in Österreich nicht funktionieren?